Gott als Film

31/10/2007



Kennen Sie Menschen, die sehr wohl an Gott glauben, sich jedoch von der Kirche abgewendet haben? Unglaubwürdig, veraltet und manchmal auch unmenschlich erscheint ihnen die Kirche. „Meinen Glauben kann ich auch ohne Kirche leben!“ – diesen Satz höre ich oft.

In einem Buch des deutschen Komikers Hape Kerkeling habe ich letztens einen schönen Vergleich gelesen. Kerkeling vergleicht Gott mit einem Film: ein großartiges, unvergleichliches Meisterwerk. Nur kann dieses Meisterwerk eben immer nur im Kino gesehen werden und da kann es schon mal Pannen geben: Die Leinwand ist vergilbt und verknittert, der Vordermann verdeckt die Sicht, die Lautsprecher knistern und die Sitze sind unbequem. Wer genau hinsieht wird trotzdem erkennen: dieser Film ist ein Meisterwerk, auch wenn die Vorführung zu wünschen übrig lässt.

Gott ist der Film und die Kirche ist das Kino, in dem der Film läuft. Ein amüsantes Gedankenspiel, nicht mehr und nicht weniger. In der Friedenskirche tun wir unser Bestes, um diesen Film in der bestmöglichen Qualität laufen zu lassen. Helfen Sie uns dabei mit Ihren Anregungen und Ideen.

Gott segne Sie.


Autor(a): Paróquia Santo Amaro
Âmbito: IECLB / Sinodo: Sudeste / Paróquia: Santo Amaro (São Paulo-SP)
Natureza do Texto: Pregação/meditação
Perfil do Texto: Meditação
ID: 8303
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Em todo o universo, não há nada que possa nos separar do amor de Deus, que é nosso por meio de Cristo Jesus, o nosso Senhor.
Romanos 8.39
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